Am Samstag, den 17.05.2025 trafen sich die beiden LZe 18 und 19 mit insgesamt 47 Teilnehmern zu einer gemeinsamen Großübung. Angenommen wurde ein Waldbrand im Bereich Eilohhütte/alter Sportplatz. Hierzu fanden sich die Einsatzkräfte bereits um 10:00 Uhr vormittags zunächst in der Straße zum Steinbruch am sog. Bereitstellungsplatz ein.
In diesem fiktiven Einsatzszenario konnten diverse, einsatztaktische Maßnahmen durchgespielt und getestet werden, wie beispielsweise die „Wasserförderung lange Wegstrecke“ und die Löschwasserentnahme aus dem Steinbruchsee, sowie das Einrichten von Pendelverkehr der Löschfahrzeuge. Weiterhin wurde die HRT Repeater Funktion durch unseren FGL Funk Steffen Nassauer getestet. Wie wichtig solche Übungen sind, hat sich spätestens bei dem Repeater-Test gezeigt, denn ohne die Repeater-Funktion wäre eine Funk-Kommunikation aufgrund der Topographie auf längere Distanzen nicht möglich gewesen.
Insgesamt wurden zwei Löschfahrzeuge sowie ein TSW im Pendelverkehr eingesetzt. Die 1,2km Luftlinie zwischen Brandstelle und Wasserentnahmestelle wurden im Durchschnitt in 7 Min inkl. Wasseraufnahme und Wasserabgabe bewältigt.
Der Abschnitt “Waldbrand“ wurde den Kameraden des 19.LZ Breidenbach zugeteilt, während der 18.LZ Steffenberg den Abschnitt Wasserversorgung, die Koordination am Bereitstellungsplatz sowie die Nachforderung von Nachschub von Betriebsstoffen und Verpflegung an der Einsatzstelle übernommen.
Um ca. 13:00 Uhr, nach Beendigung dieser wirklich tollen Übung, wurde noch ein Gruppenfoto gemacht. Weiterhin erfolgte die notwendige Fahrzeugreinigung und ein gemütliches Beisammensitzen im Biergarten bei der FF Niederhörlen.
Ein großer Dank geht an die Übungsplanung, durch die Kameraden Daniel Theiß, FGL Katastrophenschutz Steffenberg, Benjamin Karl, Stellv. Gemeindebrandinspektor Breidenbach und Christian Dersch, Stellv. Wehrführer Breidenbach
Als Zugführer wurden eingesetzt: 18.LZ Steffenberg – Björn Reinberger und 19.LZ Breidenbach – Sebastian Hofmann
Als Übungsbeobachter fungierten: Gernot Wege, Bürgermeister Steffenberg und Christian Naumann, Fachdienst Zivile Verteidigung, Katastrophenschutz und Verwaltung
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