Mittwoch, 22. März 2023

Notruf 112

Hohe Waldbrandgefahr in weiten Teilen Hessens

Umweltministerium ruft zweithöchste Alarmstufe aus

Das Hessische Umweltministerium hat ab heute die erste von zwei Alarmstufen, Alarmstufe A, für die Forstverwaltung in Hessen ausgelöst. Die Aussicht auf ein Anhalten der Wetterlage ohne größere landesweite Niederschläge macht diesen vorsorgenden Schritt erforderlich. Ein vorübergehender Rückgang der Temperaturen und lokale, geringe Niederschläge am Wochenende und zu Wochenbeginn haben zu keiner Entspannung der Waldbrandgefahr geführt. Weite Teile Hessens sind seit Wochen ohne ergiebige Niederschläge geblieben. Der gesamte Juli brachte für Hessen nur rund 1/3 der durchschnittlichen Niederschläge. Bedingt durch das Andauern der trockenen Witterung verschärft sich die Waldbrandgefahr in ganz Hessen.

Das Ministerium bittet alle Waldbesucherinnen und Waldbesucher um erhöhte Vorsicht und Aufmerksamkeit. Im Wald ist das Rauchen grundsätzlich nicht gestattet. Außerhalb der ausgewiesenen Grillstellen darf kein Feuer entfacht werden. Auf den Grillplätzen sollte darauf geachtet werden, dass kein Funkenflug entsteht und dass das Feuer beim Verlassen des Grillplatzes richtig gelöscht wird. Für die im Einzelfall erforderliche Schließung von Grillstellen in besonders brandgefährdeten Waldgebieten bzw. Waldrandbereichen wird bereits jetzt um Verständnis gebeten. Bereits bestehende Einschränkungen sind unbedingt einzuhalten. Im Ausnahmefall ist auch die vorübergehende Sperrung von Waldwegen und Waldflächen nicht ausgeschlossen.

Waldbrandgefahr geht ebenfalls von liegen gelassenen Flaschen und Glasscherben, aber insbesondere auch entlang von Straßen durch achtlos aus dem Fenster geworfenen Zigarettenkippen aus. Alle Waldbesucher werden zudem gebeten, die Zufahrtswege in die Wälder nicht mit Fahrzeugen zu blockieren. Pkws dürfen nur auf den ausgewiesenen Parkplätzen abgestellt werden. Die Fahrzeuge sollten nicht über trockenem Bodenbewuchs stehen. Mit dem Ausrufen der zweithöchsten Alarmstufe wird u.a. sichergestellt, dass die besonders gefährdeten Waldbereiche verstärkt überwacht werden. Die Forstverwaltung stellt zudem die technische Einsatzbereitschaft sicher und intensiviert den Kontakt zu den örtlichen Brandschutzdienststellen.

Wer einen Waldbrand bemerkt, wird gebeten, unverzüglich die Feuerwehr (Notruf 112) zu informieren.

Weitere Informationen zum Thema Waldbrandgefahr und den Alarmstufen finden Sie hier: https://umwelt.hessen.de/umwelt-natur/wald/waldbrandgefahr

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Umweltministerium hebt Alarmstufe A vorerst auf

Leichte Entspannung der Waldbrandgefahr in weiten Teilen Hessens

Die Waldbrandgefahrenlage in Hessens Wäldern hat sich etwas entspannt. Der momentan wechselhaftere Witterungsabschnitt verbunden mit einem Temperaturrückgang und Niederschlägen führt in weiten Teilen Hessens zu einem spürbaren Rückgang der akuten Waldbrandgefahr. Auch für die nächsten Tage ist nach der aktuellen Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes nicht mit einer erneuten flächendeckenden und anhaltenden Zunahme der Waldbrandgefährdung zu rechnen. Das Umweltministerium hebt daher die am 22. April 2020 in Kraft gesetzte Waldbrandalarmstufe A ab dem 30. April 2020 auf.

Die Bevölkerung wird aber weiterhin um vorsichtiges Verhalten gebeten. Die seit Wochen anhaltende Trockenheit ist bislang noch nicht überwunden. Vertrocknete Vegetation und Blätter stellen trotz der ersten Regenfälle eine potentielle Gefahr dar. Das Grillen an öffentlichen Plätzen ist aufgrund der Corona-Maßnahmen nach wie vor nicht zulässig. Das erneute Ausrufen der Alarmstufe A ist angesichts der bisherigen Trockenheit nicht auszuschließen.

Hessen ist trotz der hohen Waldbrandgefahr in den letzten Wochen von sehr großen Bränden verschont geblieben. Bei bisher etwa 40 Waldbränden seit Jahresbeginn war eine Fläche von ca. 3,5 Hektar betroffen. Mit dem Andauern der zurückliegenden Phase ohne Niederschläge war es zu einer spürbaren Zunahme der Waldbrandaktivität gekommen. So kam es allein in den zurückliegenden zwei Wochen zu rund 25 Waldbränden auf einer Gesamtfläche von etwa 2,5 Hektar.

Größere Schäden konnten durch das rasche und geschulte Zusammenwirken vieler Kräfte bei der Waldbrandabwehr und Waldbrandbekämpfung verhindert werden. Hierzu zählen neben den vorsorgenden Maßnahmen der Forstverwaltung vor allem das gute Zusammenwirken von Feuerwehr und Forstleuten im Einsatzfall. Besonderer Dank gilt den örtlichen Feuerwehren und vielen freiwilligen Helfern, die unter großem persönlichem Einsatz größere Schäden verhindert haben.

Es ist auch erkennbar, dass die Bevölkerung sensibel mit der Gefahrenlage umgegangen ist und die Warnungen der vergangenen Wochen ernst genommen hat.

 

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Aktuelle Informationen aus dem Wehrführerausschuss - Coronavirus

Auf der gestrigen Wehrführerausschusssitzung wurde beschlossen, dass ab sofort und bis auf weiteres (vorerst bis Ende April) der Übungsbetrieb eingestellt wird.
Weiterhin sind auch kleinere Veranstaltungen im Feuerwehrhäusern vorerst untersagt. Die Jahreshauptversammlung der FF Steffenberg wird verschoben.
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Informationen und News zum Coronavirus erhaltet ihr auf der Seite des Landkreises Marburg-Biedenkopf

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🚒Einsammeln ausgedienter Weihnachtsbäume🎄

Die Jugendfeuerwehren der Feuerwehr Steffenberg sammeln auch in diesem Jahr wieder die ausgedienten Weihnachtsbäume ein.

- Niederhörlen: 11.01.2020 ab 10:00 Uhr
- Quotshausen: 11.01.2020 ab 12:30 Uhr
- Steinperf: 11.01.2020 ab 10:00 Uhr
- Nieder- / Obereisenhausen: 11.01.2020 ab 10:00 Uhr
- Oberhörlen: 11.01.2020 (Einsammeln erfolgt durch den CVJM)

Über eine kleine Spende würden sich die Kinder und Jugendlichen sehr freuen 🎄🎄🎄

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